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Psychosoziale Unterstützung für Pflegefachkräfte

Der Beruf der Pflegefachkraft gehört zu einem der physisch und psychisch anspruchsvollsten. Umso verwunderlicher, dass der Aspekt der psychosozialen Unterstützung für Pflegekräfte erst in den letzten Jahren zum Thema geworden ist. Welche Möglichkeiten es gibt, erfahren Sie in diesem Beitrag.




Für die vielen Berufe, die psychisch belastend sein können und während deren Ausübung man sich mit emotional schwierigen Situationen auseinandersetzen muss, gibt es die Möglichkeit, professionelle psychosoziale Unterstützung in Anspruch zu nehmen. So ist eine Krisenintervention beispielsweise bei der Feuerwehr, Polizei oder dem Rettungsdienst Standard. Im Pflegebereich jedoch, seien es Kliniken, Pflegeheime oder ambulante Pflegedienste, sind diese Angebote eher selten.

Warum das so ist, ist schwer nachzuvollziehen. Schließlich kann praktisch jeder Kollege aus der Pflege mindestens eine Geschichte erzählen, die ihn aufgewühlt hat und vielleicht nicht hat schlafen lassen. Die Berührungspunkte mit Pflegebedürftigkeit, Krankheiten und Tod stehen im Pflegebereich an der Tagesordnung und nicht selten hat man eine emotionale Beziehung zu dem Betroffenen aufgebaut.

Uns bei casa mea ist es wichtig, dass Sie uns auch bei diesem Thema jederzeit ansprechen können. Gemeinsam finden wir eine Lösung. Ein tolles Angebot zur kostenlosen Krisenintervention gibt es zudem von der Organisation PSU Akut. Diese bietet Mitarbeitern im Gesundheitswesen eine kostenlose telefonische Beratung an, wenn sie sich in einer schwierigen Situation befinden und darüber reden möchten.


Achten Sie auf Ihre psychische Gesundheit


Wichtig zu betonen: Wenn Sie psychisch zu kämpfen haben, wenden Sie sich bitte an die oben genannte oder an eine andere Beratungsstelle, um Unterstützung zu erhalten. Bei den im Folgenden aufgeführten Tipps handelt es sich lediglich um Methoden, mit schwierigen Situationen umzugehen. Wenn Sie jedoch merken, dass Sie eine Situation oder ein Gefühl nicht mehr loslässt, ist professionelle Hilfe unverzichtbar.


Nehmen Sie sich bewusst Zeit, sich mit dem Geschehenen zu beschäftigen. Reden Sie beispielsweise mit einem Freund oder Ihrem Partner darüber. Falls Sie nachts nicht schlafen können, weil das Geschehene Sie nicht loslässt, stehen Sie auf, setzen Sie sich auf einen Stuhl und nehmen Sie sich bewusst Zeit, über die Situation, die Sie beschäftigt, nachzudenken. Sobald das abgehakt ist, versuchen Sie wieder schlafen zu gehen. Alternativ können Sie natürlich auch einen kleinen Spaziergang machen.


Manchmal können auch Meditations- und Entspannungsübungen beim Einschlafen und Loslassen helfen. Informieren Sie sich zu verschiedenen Methoden, die Sie anwenden können, oder lassen Sie sich mithilfe eines Videos oder Podcasts anleiten. Finden Sie heraus, was für Sie funktioniert.


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